Allgemeines Aussehen
Der schwarze Pegasus ist ein geflügeltes Wesen, das getreu seinem Namen eine schwarze Färbung besitzt. Kopf, Hals, Körper und Beine sind mit einem kurzen, ebenfalls schwarzen Fell bedeckt. Der lange, an der Spitze gespaltene Schwanz dagegen ist nur von ledriger Haut umhüllt. Alle schwarzen Pegasoi sind Vierbeiner mit krallenbewehrten Tatzen, die Mähne, deren Ansatz auf der Stirn liegt, verläuft über den Nacken auf den Rücken, wo sie an unterschiedlichen Stellen enden kann. Größe, Gewicht und Proportionen können von Exemplar zu Exemplar variieren, ebenso die Färbung der Mähne.
Lebensraum
Schwarze Pegasoi leben bevorzugt in gemäßigten Zonen, da sie extreme Temperaturen nur schlecht aushalten. Vor allem Kälte vertragen sie nicht, da ihr Fell sie kaum schützt. Zu intensive Sonneneinstrahlung ist ebenfalls tödlich, wobei sie Wärme bis zu einem gewissen Punkt ertragen können.
Ernährung
Schwarze Pegasoi sind Omnivore, sie können sich sowohl von Pflanzen als auch von Fleisch ernähren. Ohne Wasser können sie ein paar Tage überleben, selbst bei größerer Anstrengung. Außerdem ist es ihnen möglich, viel Wasser in kurzer Zeit aufzunehmen ohne dass es zu einer Überwässerung kommt.
Sozialverhalten
In der Regel besteht eine starke Bindung zwischen Mutter und Fohlen, darüber hinaus sind Beziehungen vom Lebensraum abhängig. Ist das Nahrungsangebot knapp, werden nur selten Verbände gebildet, die in gefährlichen Gegenden dagegen üblich sind. Allgemeine Aussagen sind jedoch schwierig, so muss ein schwarzer Pegasus, der vorwiegend als Raubtier lebt, nicht zwingend aggressiv anderen gegenüber sein (ausgenommen seiner Beute).
Fortpflanzung
Nach einer Tragzeit von ungefähr 200 Tagen kommt üblicherweise ein einzelnes Fohlen zur Welt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Flügel noch kaum entwickelt, das Jungtier kann jedoch bereits nach kurzer Zeit laufen. Nach 3 Monaten sind die Flügel entwickelt und mit 6 Monaten voll einsatzfähig. Die Geschlechtsreife stellt sich mit 2 Jahren ein, voll ausgewachsen sind die schwarzen Pegasoi mit 3 Jahren. Sie können durchaus ein Alter von 100 Jahren oder mehr erreichen.
Kommunikation
Auch hier gibt es große Unterschiede. Manche verständigen sich vor allem durch Körpersprache und Laute wie Knurren, Fauchen oder Kreischen, andere kommunizieren vor allem durch die menschliche Sprache.