Zauberer/Hexen/Magier können ein unsagbar hohes Alter erreichen und altern dabei nur sehr langsam oder auch gar nicht. Sie beherrschen starke Zaubersprüche zur Heilung, aber auch zum Zerstören. Außerdem sind sie sehr mit der Natur verbunden, erhalten sie doch von ihr ihre mächtigen Kräfte. Nur müssen die meisten erst lernen mit ihren Kräften umzugehen. Es kommt nur äußerst selten vor, daß sie dies von Geburt an können.
Magische Talente sind relativ weit verbreitet. Je nach Art des Talents wird die Person unterschiedlich betitelt, allgemein kann man sie jedoch alle als ‚Magier’ bezeichnen. Magier kontrollieren ihre Kräfte über ihren Willen und Konzentration. Basiert die Kraft eines Magiers auf Luft, Wasser, Erde oder Feuer nennt man ihn einen Elementarmagier.
Wenn sich ein Magier einem Orden oder Meistermagier anschließt und zusätzliche Fähigkeiten zu erlernen vermag, wird er je nach Gesinnung zu einem Weißen oder Schwarzmagier. Zu den Kräften der Weißen Magie gehören z.B. Heilung, Schutz- und Runenmagie, zu denen der Schwarzen Magie das Erzeugen von Schmerzen und zerstörende Mächte. Es gibt allerdings auch neutrale, magische Schulen, die nur die Kontrolle der Kraft lehren und keine Richtung vorgeben, für welche Zwecke diese genutzt werden sollte. Diese gelehrten Magier setzen zusätzlich zu ihrem Willen Gesten und teilweise auch Schrift ein, um ihre Kunst auszuüben.
Schrift und Worte werden allerdings hauptsächlich von Zauberern verwendet. Durch Aussprechen oder Schreiben eines Wortes setzt ein Zauberer seine Macht frei und kann mit genügend Erfahrung praktisch alles tun: Feuer entfachen, einen Schutzschild erzeugen oder sogar Tote wieder zum Leben erwecken. Die Stärke des Zaubers hängt von Wortwahl, Talent und Erfahrung des Zauberers ab.
Im Rahmen von Ritualen bedienen sich Beschwörer und Hexen/er auch Worten und Schrift, um ihre Macht freizusetzen. Während Beschwörer mit einfachen, klaren Sätzen ein Wesen herbei rufen und ihm befehlen (z.B. Ich rufe den Geist des Flusses. Teile das Wasser, so dass ich passieren kann.) benutzen Hexen zusätzlich magische Tränke. Werden keine Geister, auch Spirits genannt, beschworen, sondern z.B. mit Seelen und Toten Umgang gepflegt, wird derjenige als Nekromant bezeichnet. Es ist auch möglich Dämonen zu beschwören, da diese jedoch schwer zu kontrollieren sind, wird davon dringlichst abgeraten. Nekromanten und Dämonenbeschwörer werden fast immer zu den Schwarzmagiern gezählt.
Oftmals verschwimmen die Grenzen zwischen den einzelnen Magierklassen, denn ein Weißer Magier kann sich durchaus auch mit dem Brauen von Tränken beschäftigen oder ein Hexer zugleich ein Nekromant sein.
Eine Sonderform der Magie sind rassebedingte Talente, die nicht von allen Gelehrten als Magie anerkannt werden wie z.B. die mannigfaltigen Kräfte der Vampire und die Elementarkräfte der Spirits.